Seit vier Spielen ist Marcin Kaminski wieder ein Teil der Innenverteidigung des FC Schalke 04. Und: Mit Kaminski läuft es für die Mannschaft von Trainer Thomas Reis. Neun Punkte holte S04 in den letzten vier Begegnungen.
Der 31-Jährige hat sich auf Schalke zurückgekämpft und hofft auf ein neues Vertragsangebot. Das verriet er in den vergangenen Tagen im polnischen "Kanal Sportowy".
"Bislang gab es keine Gespräche, ob ich bleibe oder nicht. Erst jetzt haben die ersten Gespräche über meine Zukunft stattgefunden. Aber es ist jetzt auch nicht so, dass ich weiß, wie es weitergeht. Ich habe die Hoffnung, dass ich in den nächsten zwei Wochen Bescheid bekomme, wie meine Zukunft in diesem Verein gesehen wird. Jeder weiß, dass ich mich hier glücklich fühle. Mir geht es hier gar nicht darum, ob es die 1. oder 2. Bundesliga sein wird. Für mich sind Dinge wie zum Beispiel die Vertragslaufzeit wichtig. Solche Dinge werde ich dann berücksichtigen, wenn es um meine Zukunft geht", meinte Kaminski im Gespräch mit "Kanal Sportowy"-Redakteur Mateusz Borek.
Zuletzt hatten polnischen Medien auch eine Rückkehr zu Kaminskis Ex-Klub Lech Posen ins Spiel gebracht. 208 Mal lief der polnische Nationalspieler für Lech auf, bei Schalke kommt er aktuell auf 40 Einsätze.
Kaminski meinte vor Wochen zum Posen-Gerücht: "Posen bleibt für mich immer ein wichtiger Ort. Ich schaue mir auch die Spiele von Lech an, wenn es mir dir Zeit erlaubt. Ich habe bei Lech viele Jahre verbracht und habe dem Verein viel zu verdanken. Sie spielen eine super Europapokal-Saison. Ich will da auch nichts ausschließen. Aber aktuell ist es so, dass ich auf Schalke bleiben will. Wir werden sehen, wo ich dann in der neuen Saison spielen werde. Auf jeden Fall wird das ein Ort sein, an dem ich glücklich bin. Aktuell möchte ich mich da auch an keinen Spekulationen beteiligen."
Und glücklich, dass betonte er jüngst, ist er ja auch bekanntlich auf Schalke.